Kult-Uhren aus dem Fichtelgebirge
Marco Lang kann in Göpfersgrün Familienleben, Beruf und schöpferische Kreativität glücklich vereinen.
Ein Haus im Wunsiedler Ortsteil Göpfersgrün hat es der Familie Lang angetan. So kehrte der gebürtige Arzberger Marco Lang zusammen mit seiner Frau Sirid und den beiden Kindern, Matti und Frida, ins Fichtelgebirge zurück, nach Stationen in Baden-Württemberg und Straubing. „Wir haben als Familie hier viel mehr Freiheiten, können mit unserem Hund über die Felder und Berge laufen, bis zum Horizont schauen und das ganz ohne Auto, wir haben alles vor der Haustür“, schwärmt Marco Lang.
Dazu können die Kinder ohne Aufsicht in der freien Natur spielen, keine viel befahrene Straße ist in unmittelbarer Nähe, sehr beruhigend für die Eltern. „Das war irgendwann überzeugender und wichtiger für unser Wohlbefinden“, erzählt Marco Lang.
Worklife-Balance: Freiraum für Karriere und Familie
Beruflich kann sich der Grafiker und Designer auch von Göpfersgrün aus voll entfalten. Den deutschlandweiten Kunden seiner Medienagentur „farbraum media“ ist es nicht wichtig, von wo aus Marco Lang arbeitet, die Qualität muss stimmen. „Ich habe hier superschnelles Internet und wenn ich meine Kunden besuchen will, bin ich auch schnell auf der Autobahn.“
Ansonsten bannt Marco Lang das Fichtelgebirge mittels UV-Druck auf Acrylglas oder Alu-Dibond. Mit diesem Verfahren stellt er in Handarbeit in seiner hauseigenen Werkstatt Drucke unter dem Namen „Kult-Uhren“ her. Die erste, die den Stadtturm von Straubing zeigt, kreierte Marco Lang, der seine ersten künstlerischen Schritte noch in der Porzellanfachschule in Selb gemacht hat, vor etwa vier Jahren. „Damit habe ich mich auf viele Märkte gestellt und die Leute waren so begeistert, dass ich mittlerweile Tausende verkauft habe.“ Einen Vorgeschmack gibt es in seinem Online-Shop oder in seinem Vorführraum in Göpfersgrün, wo die Kösseine, der Schneeberg und das Wunsiedler Koppetentor hängen und ticken. Natürlich gibt es noch viel mehr Motive und auf Wunsch fertigt Marco Lang auch individuelle Kult-Uhren an, zum Beispiel mit Firmenlogos oder Wappen von Kommunen.
FreiRAUM für Macher
„Gut, wenn man so viel Platz hat. In unserer vorherigen Mietwohnung in Niederbayern musste ich dafür in den Keller auswandern. Hier kann ich beim Zusammenbauen der Uhren bis zur Kösseine und zum Schneeberg blicken“, erzählt Marco Lang mit einem Schmunzeln und ergänzt: „Der Slogan ‚Freiraum für Macher‘ trifft bei mir in allen Aspekten zu.“
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